Löt-Fittings Kappe (i) aus Kupfer (5301)
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Kappe i
Typennummer: 5301
Innenlötende
Einsatzbereiche
Fitting sind Verbindungsstücke für Rohrleitungen.
Der Einsatz der Fittings bei der Rohrverarbeitung in der häuslichen Installationstechnik hat das handwerkliche Biegen, Aufweiten, Aushalsen bei Kupfer verdrängt, weil die Verarbeitung schneller, genauer und teilweise sicherer vonstattengeht, da die einzusetzenden Rohre nur noch auf Länge geschnitten werden müssen
Den Fittings fällt dabei die Rolle der Anpassung des Rohrleitungsverlaufs an die äußeren Gegebenheiten zu: Hindernisse sind zu umgehen, Trennstellen für Montage und Wartungsarbeiten sind zu berücksichtigen, Verzweigungen und Durchmesserwechsel sind auszuführen. Kurzum, sie erlauben, den Verlauf einer Leitung den konstruktiven Erfordernissen anzupassen, und dieses erklärt die Übernahme aus dem Englischen (to fit: anpassen, „passend machen“).
Der Begriff ist überall in der Rohrleitungsplanung und auch in der Haustechnik gebräuchlich.
Trinkwasserverteilsysteme für kaltes und erwärmtes Trinkwasser
Heizungs- und Kühlsysteme einschließlich Fußboden-, Wand- und Deckenheizsysteme
Kälte- und Klimatechnik (ACR)
Verteilung gasförmiger und flüssiger Brennstoffe
Thermische Solaranlagen
Löschwasserleitungen und Sprinkleranlagen
Druckluftanlagen
Anlagen zu Verteilung technischer und medizinischer Gase
Regen- und Betriebswässer
Abwasser (z. B. Druckleitungen für Abwasserhebeanlagen
Bewährt auch im Schiff- und im allgemeinen Maschinen- und Apparatebau, z. B. für hydraulische und pneumatische Zwecke.
Sicherheit
Besonders korrosionssicher sowie entzinkunsbeständig. Geeignet für den Einsatz bei aggressiven Medien (z.B. Seewasser).
DIN EN 1254 und GW 6 bzw. G 8 Standard und Fittingsnormen ISO 2016, NF E 29-591. Kapillarlötfittings aus Kupferrohr von 12 mm bis 54 mm unterschreiten sowohl die Normwerte als auch die verschärften Werte der Güte- und Prüfbestimmungen der Gütegemeinschaft Kupferrohr e.V. Nach deren Anforderungen darf der Restkohlenstoffgehalt auf den Innenoberflächen maximal 0,5 mg/dm2 betragen – also weit weniger als von der DIN gefordert.
Hilfreiche Informationen
Es empfiehlt sich, die Fittings (Passstücke) vor der endgültigen Verarbeitung immer in der Verpackung zu belassen, um diese vor Verschmutzung zu schützen.
Rohre sind vorzugsweise mit einem Rohrabschneider, alternativ mit feinzahnigen Bügelsägen oder speziellen elektrischen Rohrsägen rechtwinklig abzulängen. Winkelschleifer oder Schneidbrenner dürfen zum Ablängen nicht verwendet werden! Die Rohre sind danach außen und innen sorgfältig zu entgraten.
Rohre im Festigkeitszustand 'weich' sind vor der Weiterverarbeitung außerdem stets zu kalibrieren.
Rohrenden und Fitting-Außenlötenden sind sorgfältig mechanisch zu reinigen.
Für das Reinigen sind metallfreie Reinigungsvliese, Schmirgelleinen feiner Körnung oder Ring- und Rundbürsten mit Drahtborsten aus Messing oder Edelstahl geeignet. Reinigungsbedingte Rückstände sind zu entfernen.
Wichtig ist, dass das Flussmittel nur dünn auf das Außenlötende des Rohres/Fittings aufgestrichen wird, damit nicht mehr als nur ein technisch unvermeidbarer Anteil des Flussmittels ins Leitungsinnere gelangen kann.
Weichlot ist ohne unmittelbare Flammeneinwirkung an der auf Löttemperatur erwärmten Lötstelle aufzuschmelzen.
Im Gegensatz hierzu erfolgt die Lotzufuhr beim Hartlöten in der Streuflamme der kirschrot glühenden Werkstücke
Das Entfernen kann bei Weichlötflussmitteln z. B. mit einem feuchten Lappen erfolgen, bei Hartlötflussmitteln aufgrund ihres glasurartigen Charakters z. B. mit einer Messingbürste.
Erfahrungsgemäß haben äußerlich nicht entfernte Flussmittel keinen Einfluss auf die spätere Betriebssicherheit der Installation